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Alles rund um den Hausbau Du startest gerade durch und baust ein Haus? Du bist Kleinunternehmer oder deine Firma wächst und Du brauchst an der einen oder anderen Stelle Hilfestellung? Dann hast Du große Verantwortungen. In diesem Blog dreht sich alles um das Bauwesen im Allgemeinen sowie die Beziehung zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber. Was ist bei den Auftragnehmern zu beachten vom Rohbauer über den Trockenbauer bis hin zum Galabauer. Dieser Blog thematisiert dabei nicht nur Vertragsmodalitäten und das gängige Baurecht nach HOAI und VOB, sondern gibt auch Tipps für das Arbeiten nebeneinander sowie eine geregelte Koordination verschiedener Gewerke.<br/>Auch kann jeder Einzelne interaktiv mitwirken: Fragen stellen, Erfahrungen mitteilen oder diskutieren. Also, geht nicht gibt’s nicht.<br/>

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Was man beim Kläranlage einbauen beachten sollte

Eine Kläranlage ist ein technisches Gerät, welches die Aufgabe hat, Abwasser zu reinigen. Das Abwasser wird beispielsweise nach dem Duschen oder dem Spülen der Toilette in der Kanalisation gesammelt und von dort aus zur Kläranlage geleitet. Diese reinigt dann das Wasser von allen Unreinheiten und macht es so "wieder verwendbar". Bei dieser Reinigung arbeitet die Kläranlage sowohl mit chemischen, physikalischen als auch biologischen Reinigungsverfahren.

Wie kann man eine Kläranlage einbauen?

Zunächst muss beim Kläranlage einbauen eine Grube mittels eines Baggers ausgehoben werden, die den nötigen Platz hat, um die Kläranlage vollständig unter der Erde verschwinden zu lassen. Ebenso wichtig ist es, vor dem Kläranlage einbauen in den Boden sicherzustellen, dass die Zuleitung vom Haus zur Anlage mit so wenig Kurven und Bögen wie nur möglich verläuft. So können eventuelle spätere Verstopfungen vorgebeugt werden, da diese sich in den meisten Fällen in den Bögen der Leitungen festsetzen.
Ist die Grube an einer passenden Stelle ausreichend groß ausgehoben, muss ein 15 Centimeter hohes Sandbett angelegt werden, welches unbedingt frei von jeglichen Steinen seien sollte. Ist das Sandbett per Hand und Fuß einigermaßen am Boden festgeklopft, kann die Anlage in die Grube gelassen werden. Dies geschieht am geschicktesten, indem die Kläranlage an Steilen oder mittels Holzbrettern runtergelassen wird. So kann ausgeschlossen werden, dass die Anlage beim Hinunterlassen beschädigt wird. Steht der Tank sicher auf dem ausgelegten Sandbett, können Bretter und Seile entfernt werden. Damit der Tank auch wirklich in einer perfekten Position steht, kann nun mittels einer Wasserwage die optimale Standposition des Tankes ermittelt werden.

Ist die Ausrichtung erfolgt, geht es nun um das Anschließen der Kläranlage an die Anschlüsse von Zu- und Ablaufrohren. Hierbei muss beachtet werden, dass die Rohre den richtig Einlauf- beziehungsweise Ablaufwinkel haben. Die Faustformel hierfür ist, dass das Abwasserzulaufrohr mit einem Winkel von circa 15 Grad in die Anlage einläuft. So wird gesichert, dass das Wasser keine Steigung hochfließen muss, um in die Kläranlage zu laufen. Bei den Ablaufrohren, durch welche das gefilterte und gesäuberte Wasser aus der Kläranlage wieder rausfließt, ist ebenfalls auf den Winkel zu achten. Hierbei muss das Rohr gerade oder mit einem leichten Minusgrad nach unten verlaufen. Würde das Rohr nach oben verlaufen, würde das Wasser gar nicht oder erst nach einem bestimmten Wasserstand in der Anlage ablaufen. Sind diese Rohre angeschlossen und mit richtigen Fall- und Steigungswinkeln ausgerichtet, sollte man die Stellung des Tankes nochmals überprüfen. Bevor die Grube letztendlich gefüllt wird, sollte die Kläranlage mit circa 30 Centimetern normalem Leitungswasser gefüllt werden. Hiernach kann die Grube dann ebenfalls mit steinfreiem Sand gefüllt werden, bis die Kläranlage verschwunden ist. Am besten überlässt man den Einbau einer Kläranlage einer Fachfirma wie der SW Umwelttechnik Österreich GmbH.

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