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Alles rund um den Hausbau Du startest gerade durch und baust ein Haus? Du bist Kleinunternehmer oder deine Firma wächst und Du brauchst an der einen oder anderen Stelle Hilfestellung? Dann hast Du große Verantwortungen. In diesem Blog dreht sich alles um das Bauwesen im Allgemeinen sowie die Beziehung zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber. Was ist bei den Auftragnehmern zu beachten vom Rohbauer über den Trockenbauer bis hin zum Galabauer. Dieser Blog thematisiert dabei nicht nur Vertragsmodalitäten und das gängige Baurecht nach HOAI und VOB, sondern gibt auch Tipps für das Arbeiten nebeneinander sowie eine geregelte Koordination verschiedener Gewerke.<br/>Auch kann jeder Einzelne interaktiv mitwirken: Fragen stellen, Erfahrungen mitteilen oder diskutieren. Also, geht nicht gibt’s nicht.<br/>

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Der Innenputz und seine vielfältigen Möglichkeiten

Wenn Wohnungen oder Häuser soweit fertig sind, dass es an den Innenputz der Wohnräume gehen kann, sind bestimmte Details zu beachten. Der Innenputz spielt eine wichtige Rolle als Gestaltungselement der Räume. Durch diesen Text lernen Sie die unterschiedlichen Putzarten und Möglichkeiten genauer kennen.

Welche Aufgaben hat der Innenputz?
Zuerst soll er die Oberfläche der gemauerten Wände glätten. Weiterhin dient ein Putz der Verschönerung von Wandflächen. Er sollte zur Verbesserung des Raumklimas beitragen und schall- und wärmedämmend sein.

Welche Arten von Putz sind erhältlich?
Putze sind Materialmischungen, die in glatter, feiner- oder grobkörniger Mixtur verfügbar sind. Es gibt sie als gebrauchsfertige Paste oder als Trockenmischung zum Anrühren mit Wasser.

Ihre Grundbestandteile sind Sand, Wasser und Bindemittel wie Kalk, Gips und Lehm. Verwendet werden können sie als Grundputz, Ober- oder Dekorputz.
Alle drei werden in feuchtem Zustand aufgetragen, entweder ein- oder mehrlagig.

Für die Arbeit mit Innenputz muss auf die Temperaturen geachtet werden
Unter 5 °C solle man generell keine Wand verputzen. Bei diesen Temperaturen können Kalk und Zement nicht binden, sodass der Putz schlecht durchtrocknet und nicht aushärtet.
Bei über 30 °C und Wind oder direkter Sonne trocknet die Putzmasse zu schnell und wird dadurch rissig.

Die Innenputzarten in der Aufzählung
Gips

Er wird als glättender Ober- und Unterputz eingesetzt und ist auch als Grundlage für Tapeten geeignet. Durch das schnelle Abbinden und Aushärten sollten lieber kleinere Mengen angerührt werden. Die Zugabe von Wasser verhindert diesen Vorgang nicht.

Kalk
Er besitzt sehr gute baubiologische Eigenschaften und ist ökologisch unbedenklich. Der Kalk verhindert Schimmelbildung und garantiert ein gleichbleibendes gutes Raumklima. Diese Putzsorte ist teurer als andere Varianten und auch nicht so einfach zu verarbeiten.

Kalk- und Zementgemisch
Es ist etwas gröber als der Kalkputz, ist aber fester in seiner Struktur. Er ist unempfindlich gegen Feuchtigkeit.

Lehm
Lehmputz ist das optimale Material für ein gutes Raumklima, weil er die Feuchtigkeit sehr gut reguliert.

Kunstharz
In ihm befinden sich die Bindemittel Acrylat oder Styrolacrylat. Dadurch härtet er schneller aus und braucht nicht so dick aufgetragen zu werden. Im Gegensatz zu einem rein mineralischen Putz lässt er sich rissfrei verarbeiten. So diffusionsfähig wie etwa ein Kalkputz ist er nicht.

Silikonharz
Es gehört auch in die Kategorie der Kunstharzputze. Ihm ist eine Emulsion aus Silikonharz zugesetzt worden. Aus diesem Grund ist er wasserdurchlässiger als einfache Kunstharzputze. Im Preis liegt er höher und sollte ausschließlich speziellen Anwendungen vorbehalten sein.

Wärmedämmputz
Seine dämmende Eigenschaft verdankt er dem zugesetzten Polystyrol. Er ist sowohl innen als auch außen einsetzbar.

Zementputz
Er wird überwiegend draußen für Sockel- oder als Wandputz im Kellerbereich verwendet. Im Innenbereich kann er als Unterputz für Fliesen dienen.

Alles Weitere zum Thema "Innenputz" finden Sie bei Anbietern wie der Gemma Putz GmbH.

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