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Alles rund um den Hausbau Du startest gerade durch und baust ein Haus? Du bist Kleinunternehmer oder deine Firma wächst und Du brauchst an der einen oder anderen Stelle Hilfestellung? Dann hast Du große Verantwortungen. In diesem Blog dreht sich alles um das Bauwesen im Allgemeinen sowie die Beziehung zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber. Was ist bei den Auftragnehmern zu beachten vom Rohbauer über den Trockenbauer bis hin zum Galabauer. Dieser Blog thematisiert dabei nicht nur Vertragsmodalitäten und das gängige Baurecht nach HOAI und VOB, sondern gibt auch Tipps für das Arbeiten nebeneinander sowie eine geregelte Koordination verschiedener Gewerke.<br/>Auch kann jeder Einzelne interaktiv mitwirken: Fragen stellen, Erfahrungen mitteilen oder diskutieren. Also, geht nicht gibt’s nicht.<br/>

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Alles zum Thema: Barrierefreie Bäder

Heute schon zukunftsorientiert arbeiten, um vorbereitet zu sein.
Ein Bauvorhaben: Ob Umbau, Ausbau oder Neubau, es gibt Dinge, die leider zumeist unbeachtet bleiben.
So zum Beispiel die Vorsehung, das Bad barrierefrei zu gestalten. Dies stellt, betrachtet man die spätere Entwicklung eines jeden Menschen, einen unheimlich wichtigen Faktor dar, welcher keineswegs unterschätzt werden darf.
Wenn also barrierefreie Bäder gestaltet werden sollen, so stellt sich die Frage, auf was genau geachtet werden muss und worauf besonderes Augenmerk gelegt werden sollte.
Ob für Menschen mit Handicap oder Senioren, jeden trifft es früher oder später. Daher sollten gerade Zimmer wie das Bad vorgerüstet werden.
Dabei ist ein elementarer Baustein die bodengleiche Dusche. Diese kommen nicht nur modisch und schick daher, sie sind zudem praktisch, da sie keinen Absatz besitzen. Dies bestärkt die Selbstbestimmtheit auch im hohen Alter, da die Dusche keine gefährliche Stolperfalle darstellt.
Den Wunsch, selbstbestimmt zu leben, auch im Seniorenalter flexibel zu sein und nicht von externen Hilfsorganisationen abhängig zu sein, verbreitet sich immer mehr. Daher finden die Duschen ohne Absatz immer mehr Verwendung.
Doch nicht nur dieser Baustein ist wichtig, es gibt diverse andere Maßnahmen, die diesbezüglichen in Angriff genommen werden sollten.
Definitionsgetreu bedeutet barrierefrei, dass Menschen mit Behinderung ohne Erschwernis oder fremde Hilfe Dinge bewältigen können und Wege oder ähnliche Sachen beschreiten können.
Konkret bedeutet das, dass barrierefreie Bäder von zum Beispiel der Heizung Sanitär H. Uhrmann Ges.m.b.H. nicht nur hindernisfrei sein müssen, sondern auch, dass sämtliche Bedienelemente die entsprechenden Höhen besitzen und genug Fläche zum Bewegen da sein muss.
Unterschiede gibt es nämlich auch zwischen barrierefrei und uneingeschränkt nutzbar.
Diese sind existent, da ein Bad für Rollstuhlfahrer besonderer zusätzlicher Anforderungen bedarf.
Der Terminus "seniorengerecht" deckt sich jedoch zumeist mit "barrierefrei".
Als Orientierung können die entsprechenden DIN-Normen gelten.
Auf jeden Fall sollte genug Bewegungsfläche vorhanden sein. Vor der Toilette sollten mindestens 120x120 Zentimeter Freiraum sein.
Abstände müssen eingehalten werden.
Türen sollten daher mindestens 90 Zentimeter breit sein. Es muss 90 Zentimeter Abstand vom WC zu divergierenden Sanitär-Elementen da sein, 30 Zentimeter auf der jeweils anderen Seite. So ist genug Spielraum für die erforderlichen Haltegriffe. Die Sitzhöhe der Toilette muss angenehm sein, je nach Personen unterscheidet sich diese.
Barrierefreie Bäder müssen zudem Möglichkeiten bieten, dass langes Stehen kompensiert werden kann. Dies ist für körperlich beeinträchtigte Menschen ungemein schwer zu ertragen.
Ein Klappsitz in der Dusche wäre somit vom Vorteil. Alternativ hierzu kann ein Handlauf montiert werden.
Gleichwohl wäre eine Badewanne mit Tür und Lift sinnvoll, um barrierefreie Bäder zu gestalten.
Definitiv auch ein Muss ist der angepasste Waschtisch, der eine angenehme Montagehöhe besitzen soll.
Viele Faktoren spielen also eine Rolle, vor dem Bau also Bedenkzeit einräumen.

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