Erfolgreich die Fassade verputzen
Die Sanierung der Fassade stellt eine Aufwertung des Gebäudes dar. Hierbei geht es nicht nur um eine optische Aufbesserung, sondern auch um den Aspekt der Instandhaltung. Der Klimawandel hat auch in diesem Bereich bereits deutliche Spuren hinterlassen. Mittlerweile sind eine Reihe von ökologischen Aspekten zu berücksichtigen, welche sich langfristig in positiver Weise auf die Energiebilanz eines Hauses auswirken sollen. In diesem Zusammenhang stellt sich jedoch auch immer die Frage nach den Kosten und wie diese bei Wohnhäusern zwischen Mietern und Vermietern aufgeteilt werden können.
Fassade verputzen und ökologische Sanierung
Soll die Fassade einen neuen Putz in Verbindung mit einem neuen Anstrich erhalten, darf der Bereich der Energie- und Klimatechnik nicht vergessen werden. In der Regel muss mit dem neuen Anstrich der Fassade auch eine energetische Verbesserung verbunden sein. Ausnahmen gibt es jedoch bei bereits sanierten Fassaden. Soll hier nur ein neuer Anstrich erfolgen, um eine verblasste Farbe der Fassade zu optimieren, kann von zusätzlicher energetischer Sanierung abgesehen werden. In allen anderen Fällen erfolgt eine zusätzliche Dämmung der Fassade. Hier kommen sogenannte Wärmedämmplatten zum Einsatz. Diese Dämmplatten können aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Inzwischen gibt es eine Reihe von umweltfreundlichen und ökologischen Materialien, welche eine lange Lebensdauer aufweisen und für die Umwelt unbedenklich sind.
Fassade verputzen beim Eigenheim
Wer seine Fassade beim Eigenheim verputzen möchte, muss sich ebenfalls an diverse Regeln halten. Natürlich hat man als Besitzer eines Eigenheims viele Möglichkeiten die Arbeitsprozesse umzusetzen, jedoch muss man sich insbesondere im Bereich der Farbgebung an bestimmte Regeln halten. Soll neben dem Verputzen auch ein umfassender Anstrich der Fassade durchgeführt werden, ist man hier nur bedingt frei von Auflagen. In einigen Städten und Gemeinden ist es zum Beispiel nicht erlaubt ein Haus komplett schwarz oder in extrem grellen pinken Farbtönen zu streichen. Hier geht es vor allem um das Gesamtbild einer Siedlung. Wer sich nicht an die Vorgaben hält, muss unter Umständen mit erheblichen Problemen rechnen. Deshalb ist es oft einfacher, sich an einen Fachbetrieb wie die Gemma Putz GmbH zu wenden.
Die Verteilung der Kosten bei Mietshäusern
Das Thema Fassade verputzen sorgt hin und wieder für Missverständnisse und Unstimmigkeiten zwischen Mietern und Vermietern. Hierbei geht es nicht nur um die optische Gestaltung einer Fassade. Der Vermieter kann einen Teil der Kosten auf seine Mieter im Rahmen der Nebenkostenabrechnung umlegen. Allerdings muss hier mit äußerster Vorsicht agiert werden. In den letzten Jahren sind diese Umlagen deutlich minimiert worden und die Mieter brauchen die Kosten nur in geringem Umfang mitzutragen. Werden die Kosten zu stark umgelegt, können sich die Mieter die zu viel gezahlten Kosten erstatten lassen. Damit es zu keinem Rechtsstreit kommt, sollte der Vermieter derartige Sanierungsmaßnahmen rechtzeitig ankündigen und alle anfallenden Kosten genau und verständlich darlegen.