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Alles rund um den Hausbau Du startest gerade durch und baust ein Haus? Du bist Kleinunternehmer oder deine Firma wächst und Du brauchst an der einen oder anderen Stelle Hilfestellung? Dann hast Du große Verantwortungen. In diesem Blog dreht sich alles um das Bauwesen im Allgemeinen sowie die Beziehung zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber. Was ist bei den Auftragnehmern zu beachten vom Rohbauer über den Trockenbauer bis hin zum Galabauer. Dieser Blog thematisiert dabei nicht nur Vertragsmodalitäten und das gängige Baurecht nach HOAI und VOB, sondern gibt auch Tipps für das Arbeiten nebeneinander sowie eine geregelte Koordination verschiedener Gewerke.<br/>Auch kann jeder Einzelne interaktiv mitwirken: Fragen stellen, Erfahrungen mitteilen oder diskutieren. Also, geht nicht gibt’s nicht.<br/>

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Parkett, der besondere Fussbodenbelag

Unter den Belägen für den Boden gehört dieser Holzboden zu denen, die etwas Besonderes sind. Auch das Verlegen muss gelernt werden und braucht viel Zeit.

Die verwendeten Holzarten

Für einen perfekten Fußboden werden nur Harthölzer verwendet. Sie sollen eine lange Lebensdauer garantieren. Zu diesen Holzarten zählen unter anderem Eiche, Palisander, Teak und Eukalyptus. Seit ein paar Jahren wird auch Bambus verwendet, da er sehr widerstandsfähig ist. Da auf Parkett auch Möbel stehen, bilden sich kleine Druckstellen. Bei den Harthölzern werden solche Druckstellen jedoch nicht so tief, da die Holzfasern kaum Zwischenräume aufweisen. Bei schnell wachsenden Bäumen ist die Faserdichte geringer, was zu tieferen Druckstellen führen kann. Schon das langsame Wachstum der Bäume, die Hartholz liefern, macht das Material teurer. Da Fußbodenparkett aus vielen kleinen Hölzern besteht, ist natürlich beim Verlegen auch der Arbeitsaufwand höher. Denn dieser Bodenbelag wird außerdem nach einem bestimmten Muster verlegt. Deswegen müssen die Holzstückchen vorher schon einmal entsprechend sortiert werden. Auch ein Probelegen für den Gesamteindruck ist da sehr hilfreich. Das alles kann nur der Parkettleger. Neben der Farbe des Holzes ist für das Muster auch die Maserung maßgebend. Anders als beim Dielenboden wird sich ein Parkettboden auch nicht im Laufe der Jahre wellen. Das liegt daran, dass die kleinen Hölzer zum einen gut abgelagert sein müssen und zum anderen, dass in den Hölzern eine Nut ist, die mit einer extra Feder verbunden wird. Darüber hinaus achtet der Parkettleger von WKW Wohnkultur Weszits GmbH darauf, das die Faserstruktur gegenläufig ist. So wird die Wellenbildung immer wieder kompensiert.

Die verschiedenen Grundmuster

Am bekanntesten sollte beim Parkett das Fischgrätenmuster sein. Hierbei laufen die kleinen Hölzer schräg zur Wand und bilden immer einen 90 Grad Winkel zueinander. Daher scheint es so, als zeige das Muster mal in die eine Richtung und gleich daneben in die andere. Eine Abwandlung dieses Musters ist der Leiterboden. Zusätzlich zum Fischgrätenmuster werden bestimmte Abschnitte in eine Art Rahmen gelegt. Das sieht dann einer Leiter ähnlich, in die das Muster gepackt wurde. Mit mehreren Farbabstufungen können sogar Mosaike verlegt werden. Der Hell-Dunkelwechsel erweckt dann zum Beispiel den Eindruck einer räumlichen Struktur. Solche Muster erzielen Ihre Wirkung natürlich nur in Räumen mit geeigneter Größe. Ebenso spiegelt sich bei aufwendigen Mustern auch immer das hohe Können des Parkettlegers wider. Schon allein die Präzision beim Zuschnitt der Hölzer benötigt viel Erfahrung und ein besonders gutes Augenmaß. Wohnungen mit Parkett zählen zu den gehobenen Luxusobjekten mit einer entsprechenden Miete. Es gibt Parkettböden, die schon fast 100 Jahre alt sein sollen. Bei so einem hohen Alter ist meist auch die Versiegelung des Parketts perfekt gelungen und hat zu dem beachtlichen Alter beigetragen.

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